Behandlung einer enteroatmosphärischen Fistel
In diesem Fallbericht geht es um den Einsatz von eakin Woundpouches™, der eakin Cohesive® Hautschutzpaste und der eakin Cohesive® Hautschutzplatten zur Behandlung einer offenen Wunde und einer enteroatmosphärischen Fistel.
Eingereicht von: Lawrence Ikahu, Clinical Practice Consultant – Kontinenz- und Stomatherapie, Aga Khan Universitätskrankenhaus, Nairobi, Kenia
Krankengeschichte
• 72-jähriger Mann.
• Darmverschluss und parastomale Hernie.
• Es wurde ein laparoskopischer Eingriff durchgeführt, nach dem der Bauch des Patienten jedoch offen blieb.
• Später bildete sich eine enterokutane Fistel.
• Die enteroatmosphärische Fistel wurde mittels Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) behandelt, was jedoch wenig erfolgreich war.
Pflegeplan
Der neue Pflegeplan umfasste die Anwendung von eakin Woundpouches™, was für ein ausreichendes Feuchtigkeitsniveau in der Wundumgebung sorgte, während gleichzeitig die Fistelausscheidungen abfließen konnten, ohne dass es zu Leckagen kam. Die eakin Woundpouches™ wurden 3 Wochen lang im Krankenhaus eingesetzt. Als der Patient nach Hause entlassen wurde, mussten die eakin Woundpouches™ alle 2 Tage gewechselt werden. Zum Schutz der umgebenden Haut wurde eine Kombination aus eakin Cohesive® Hautschutzplatten, eakin Woundpouches™ und der eakin Cohesive® Hautschutzpaste verwendet. Die eakin Woundpouches™ erleichterten die Wundheilung, gewährleisteten die exakte Messung der Ausscheidungsmengen und schränkten die Mobilität des Patienten nicht ein. Die sich über die folgenden Monate entwickelnden Fortschritte waren beeindruckend.
Die Wunde verkleinerte sich deutlich von einem 10-cm-Durchmesser auf nur noch 2 cm, so dass ein Wundverschluss kurz bevorstand. Es gab zwei Möglichkeiten für den Verschluss: entweder natürlicher Verschluss der kleinen Wunde oder Anlegen eines Muskellappens durch einen plastischen Chirurgen.
Schlussfolgerung
• Die Fistelausscheidungen konnten überwacht werden.
• Exakte Messung der Ausscheidungsmengen.
• Entlassung des Patienten nach Hause.
• Mobilität des Patient nicht eingeschränkt.
• Geruchskontrolle.
• Der häusliche Pflegedienst musste nur jeden zweiten Tag kommen.